Termin: 20.11.2024, 9 bis 13 Uhr
Kursbeschreibung:
Neben interaktiveren Lehr- und Lernmethoden spielt der Lehrvortrag, etwa in Rahmen von Vorlesungen, nach wie vor eine bedeutende Rolle in der Hochschullehre. Als „inputlastiges“ Veranstaltungselemente ist er dabei nicht nur de facto weithin verbreitet, sondern hat als Baustein für Lehrveranstaltungen mit unterschiedlichen Zielsetzungen, etwa der kompakten Vermittlung von Grundlagenwissen, durchaus seine Daseinsberechtigung.
Im Zusammenhang mit Lehrvorträgen und Inputphasen sehen sich Lehrende allerdings häufig mit typischen Problemen konfrontiert, etwa abnehmender Konzentration und Motivation von Zuhörenden oder der oftmals fehlenden Rückmeldung, ob vermittelte Inhalte verstanden wurden.
Von diesem Hintergrund beschäftigen wir uns im Rahmen des Halbtagesworkshops unter anderem mit den folgenden Fragen:
Lehrvorträge entstauben und didaktisch sinnvoll gestalten
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- Wie können Lehrvorträge sinnvoll aufgebaut, didaktisch angereichert, und abwechslungsreich gestaltet werden, um Aufmerksamkeit und Motivation der Zuhörenden aufrecht zu erhalten?
- Wie können eher „frontal“ ausgerichtete Lehrveranstaltungen bzw. Lehrveranstaltungsabschnitte auch ohne grundlegende Umstellung des Lehrkonzepts lernwirksam und motivationsförderlich gestaltet werden?
- Wo ist wieviel „Frontalinput“ unter lernwissenschaftlich-didaktischen Gesichtspunkten sinnvoll?
- Wo und wie können frontale und interaktive Elemente von Lehrveranstaltungen zur Erreichung bestimmter Lernziele sinnvoll kombiniert werden?
Dr. Franziska Teichmann
Kursleitung
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