Termin: 20.11.2025, 9 bis 17 Uhr
Kursbeschreibung:
Portfolios sind zunächst einmal „Sammelmappen“. Schlimmstenfalls sind sie eine unzusammenhängende Sammlung von Arbeitsergebnissen, bestenfalls eine reflektierte, semesterbegleitende Dokumentation studentischer Lernprozesse mit Blick auf Forschen und akademisches Schreiben.
Portfolios gelten in der Hochschullehre als innovatives Lernmedium mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. Um dessen Potenziale für studentisches Lernen auszuschöpfen, bedarf es seitens der Lehrenden einer lernzielorientierten Vorbereitung und Begleitung.
Im Workshop werden wir uns deshalb mit konzeptionellen Grundlagen und Einsatzmöglichkeiten der Portfolioarbeit auseinandersetzen. Daran anschließend loten wir aus, wie dieses Lehr-Lern-Instrument in der eigenen Lehrveranstaltung sinnvoll eingesetzt werden kann. Dabei wird es auch um die Instruktion und Begleitung Studierender bei der Portfolioarbeit sowie um Gestaltungsmöglichkeiten gehen (bspw. Arbeitsprotokoll, Lesejournal, Lerntagebuch, Essay, Selbstreflexion). Wir wollen uns hierfür auch Möglichkeiten einer digitalen Umsetzung von Teilen des Portfolios bis hin zum E-Portfolio zuwenden. Abschließend werden Möglichkeiten der Benotung von Portfolios und damit zusammenhängend die Potenziale einer alternativen Leistungsbewertung verbunden mit Feedback vorgestellt.
Thematische Schwerpunkte sind:
Portfolio – Potenziale als Prüfungsformat
courseFurtherInformation
- konzeptionelle Grundlagen (Formen und Funktionen, Einsatzmöglichkeiten)
- Gestaltungsmöglichkeiten von Portfolios – analog und digital
- Vorbereitung, Instruktion und Begleitung der Portfolioarbeit seitens Lehrender
- Optionen der kompetenzorientierten Benotung und Rückmeldung an Studierende.
Dr. Franziska Teichmann
Kursleitung
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