Das ist doch nicht fair! Mikropolitik und Macht im beruflichen Alltag
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Zum wissenschaftlichen Arbeitsalltag gehört die Ausübung von Macht. Wir erleben diese im Umgang mit Vorgesetzten und Betreuerinnen/Betreuern. Wir streben Macht an, sind von ihr betroffen, leiden darunter oder profitieren davon, egal in welcher Position wir uns befinden.
Ziel des Workshops ist es, die eigene Einstellung zum Thema Macht und deren Einsatz zu reflektieren und eine realistische Haltung demgegenüber zu entwickeln. Dazu wird sich zunächst mit dem Machtbegriff und den – genderspezifischen – „Machtspielchen“ in der Wissenschaft auseinandergesetzt. Es werden Mechanismen der Mikropolitik vorgestellt und anhand der eigenen Situation analysiert. Darauf aufbauend werden individuelle Lösungsansätze gesucht mit dem Ziel, zukünftig in „politischen“ Situationen einen klaren Kopf zu behalten, handlungsfähig zu bleiben, die eigenen Fähigkeiten als konstruktive*r „Mikropolitiker*in“ zu erkennen und zu vertiefen. Schlussendlich geht es um die Entwicklung eines robusten Umgangs mit den Themen Macht und Mikropolitik, so dass die eigene Gesundheit erhalten bleibt, Kooperationspotenziale nicht verschüttet werden und persönliche berufliche Ziele erreicht werden können.
Die Bearbeitung dieses komplexen Themas erfolgt in einem ausbalancierten Mix aus Eigen-, Paar-, Gruppenarbeit und Diskussion, so dass eine intensive Auseinandersetzung mit den Facetten der Macht möglich ist.
Katharina Thiele
Kursleitung
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