Normen als Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis – Chancen erkennen, Transfer gestalten
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Normen begleiten unseren Alltag, oft unbemerkt – von der Papiergröße über Steckdosen bis hin zu Forschungsdatenformaten. In der Wissenschaft spielen sie jedoch eine weit größere Rolle, als vielen bewusst ist: Sie sind ein zentrales Instrument des Wissenstransfers und der Verwertung von Forschungsergebnissen.
In diesem interaktiven Weiterbildungsangebot beleuchten wir, wie Normen und Standards aus Forschung und Entwicklung entstehen, welche Bedeutung sie für Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft haben und wie Forschende aktiv in Normungsprozesse eingebunden werden können.
Der Workshop zeigt, dass Normung kein trockener Formalismus ist, sondern ein kreativer, partizipativer Prozess – ein Ort, an dem Wissen in Anwendung überführt und gesellschaftlicher Nutzen geschaffen wird.
Anhand anschaulicher Beispiele aus der Praxis wird deutlich, wie Normung die Sichtbarkeit und Anschlussfähigkeit von Forschungsergebnissen erhöht, welche strategischen Vorteile sich für Forschende, Hochschulen und Unternehmen ergeben, welche Förderprogramme (z. B. WIPANO, DIN Connect, DFG Transfer Grants) Normungsaktivitäten unterstützen, und wie sich Normen schon in der Projektplanung – etwa im Bereich Impact oder Exploitation – sinnvoll berücksichtigen lassen.
Ziel ist es, den Teilnehmenden ein grundlegendes Verständnis zu vermitteln, welche Chancen Normung im Forschungskontext bietet und wie sie selbst aktiv zur Standardisierung beitragen können.
Die Veranstaltung richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Disziplinen, die ihre Forschungsergebnisse stärker in die Anwendung bringen möchten, an Transferverantwortliche sowie an Personen aus Wirtschaft und Verwaltung mit Interesse an Innovation und Wissenstransfer.
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