Perfektionismus: Wie er uns voranbringt und uns behindert
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Wir alle kennen das Gefühl, mit dem eigenen Arbeitsergebnis (noch) nicht zufrieden zu sein. Gedanken wie „ich sollte noch mehr Zeit und Anstrengung in die Arbeit investieren, bevor ich es wage zu veröffentlichen“ kennen sehr viele Wissenschaftler*innen. Häufig sind wir nicht davon überzeugt, dass das Produkt schon gut genug ist. Wir hätten es noch besser machen können, wenn uns nicht eine Deadline zur Veröffentlichung gezwungen hätte…
Der eigene hohe Anspruch hat einen gravierenden Einfluss auf den Forschungsprozess und unser Selbsterleben in dieser Zeit. Er steht uns nicht selten im Wege oder lähmt uns. Im Extremfall kann er dazu führen, dass wir mit einem Projekt nicht fertig werden oder dass wir erst gar nicht anfangen können. Der hohe Anspruch, es so richtig gut machen zu wollen, ist für die meisten Menschen nur unter hohen Kosten zu erreichen, zum Beispiel zu Lasten des eigenen Wohlbefinden.
Im Workshop wollen wir daher die Teilnehmenden einladen, dem eigenen Perfektionsstreben, seinen Ursachen und Folgen anhand von Selbsterfahrungsübungen auf die Spur zu kommen. Zugleich geht es darum, einen Weg zu beschreiten, auf dem wir dem Perfektionismus begegnen können.
Da wir im Workshop mit den aktuellen Themen der Teilnehmer*innen arbeiten, eröffnet sich die Möglichkeit, in einen persönlichen Prozess einzutauchen und mehr über sich und den eigenen Perfektionismus zu lernen. Wir nutzen dabei das Potenzial neue Erfahrungen zu machen, um neue Handlungsalternativen auszuprobieren statt nur über eine Sache nachzudenken. Ein Interesse der Teilnehmer*innen, sich selbst und anderen zu begegnen und sich weiter zu entwickeln, wird vorausgesetzt.
Der eigene hohe Anspruch hat einen gravierenden Einfluss auf den Forschungsprozess und unser Selbsterleben in dieser Zeit. Er steht uns nicht selten im Wege oder lähmt uns. Im Extremfall kann er dazu führen, dass wir mit einem Projekt nicht fertig werden oder dass wir erst gar nicht anfangen können. Der hohe Anspruch, es so richtig gut machen zu wollen, ist für die meisten Menschen nur unter hohen Kosten zu erreichen, zum Beispiel zu Lasten des eigenen Wohlbefinden.
Im Workshop wollen wir daher die Teilnehmenden einladen, dem eigenen Perfektionsstreben, seinen Ursachen und Folgen anhand von Selbsterfahrungsübungen auf die Spur zu kommen. Zugleich geht es darum, einen Weg zu beschreiten, auf dem wir dem Perfektionismus begegnen können.
Da wir im Workshop mit den aktuellen Themen der Teilnehmer*innen arbeiten, eröffnet sich die Möglichkeit, in einen persönlichen Prozess einzutauchen und mehr über sich und den eigenen Perfektionismus zu lernen. Wir nutzen dabei das Potenzial neue Erfahrungen zu machen, um neue Handlungsalternativen auszuprobieren statt nur über eine Sache nachzudenken. Ein Interesse der Teilnehmer*innen, sich selbst und anderen zu begegnen und sich weiter zu entwickeln, wird vorausgesetzt.
Prof. Dr. Mirka Dickel
Kursleitung
Dr. Anne Milatz
Kursleitung
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